Studie zur Verbesserung der Anlageentscheidungen von Anlegern

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Studie zur Verbesserung der Anlageentscheidungen von Anlegern

Der Lehrstuhl von Professor Weber (bekannt durch den ARERO Fonds) an der Universität Mannheim führt eine Forschungsstudie zur Verbesserung der Anlageentscheidungen von nichtprofessionellen Anlegern durch.

Anlagefehler erfolgen häufig durch kognitive oder emotionale Verzerrungen, wie zum Beispiel der Selbstüberschätzung der eigenen Kenntnisse oder der selektiven Wahrnehmung von Informationen, die die eigene Meinung bestätigen. Widersprüchliche Informationen werden dabei häufig ignoriert. Eine andere häufig vorkommende Verzerrung ist das return-chasing, bei der Allokationen nach Gewinnen vergrößert werden in der Hoffnung, dass die Gewinne weiter auftreten.

Laut dem Monatsbericht April 2023 der Bundesbank besitzen nur 21% aller deutschen Haushalte Fondsanteile, 15% der Haushalte investieren in Aktien und 3% besitzen Rentenwerte.

Eine geringe Teilnahme am Kapitalmarkt in Verbindung mit Verhaltensverzerrungen führt zur sub-optimalen Anlage am Kapitalmarkt, die wir mithilfe unserer Forschung verbessern möchten.

Die Umfrage erfolgt anonym und besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil werden Sie gebeten Portfolios für vier verschiedene, hypothetische Anleger aus vorgegebenen Assetklassen zu erstellen. Im zweiten Teil erfolgt eine kurze Umfrage zum eigenen Anlageverhalten.

Nach Ergebnisauswertung streben wir eine wissenschaftliche Publikation an. Sie haben auf der letzten Seite der Studie die Möglichkeit Ihre E-Mail Adresse zu hinterlassen, um über die Ergebnisse der Studie informiert zu werden und/oder den Lehrstuhl mit Ihrer Teilnahme an weiteren Studien zu unterstützen.

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