Zinserträge: Girokonten mit Zinsen im Vergleich

Veröffentlicht am

Tauchen Sie ein in die Welt der Girokonten mit Zinsen. Erfahren Sie, wie Sie Ihr Geld effektiver aufbewahren und arbeiten lassen können, während wir untersuchen, welche Banken die besten Konditionen anbieten und warum alternative Sparmethoden Ihre Berücksichtigung verdienen.

Zinserträge: Girokonten mit Zinsen im Vergleich

Was macht ein Girokonto mit Zinsen so attraktiv?

In Zeiten niedriger Zinsen erscheint ein Girokonto mit Guthabenzinsen als echter Glücksfall. Doch wie sieht es aus wenn die Zinsen wieder steigen? So ein Girokonto ermöglicht dir ganz einfach, dein Geld mehr werden zu lassen, ohne zusätzliches Tagesgeld- oder Sparkonto. Während dein Geld auf einem regulären Girokonto unberührt bleibt und keine Zinsen erzeugt, wirft ein Girokonto mit Zinsen laufend kleine finanzielle Erträge ab.

Diese Guthabenzinsen sind in der Regel zwar gering, aber immerhin besser als nichts. Bist du also bereit, dein Geld "arbeiten" zu lassen, dann könnte ein Girokonto mit Zinsen genau das Richtige für dich sein.

(Werbung, Zinsatz gilt ab Oktober 2023)


Der große Girokonto-Vergleich: Welches Konto bietet die besten Konditionen?

Es gibt eine Vielzahl von Banken, die unterschiedliche Girokonten anbieten. Um den Überblick zu behalten, schauen wir uns einige der attraktivsten Angebote genauer an:

💡
Wusstest du schon, dass die C24 Bank aktuell die einzige Bank mit Guthabenzinsen für Girokonten ist?
  • Revolut: Der britische Anbieter zahlt im kostenlosen Tarif 3,03% Zinsen p.a. Die Zinsauszahlung erfolgt täglich. Ca. 6 Millionen Menschen in Europa nutzen Revolut.
  • C24 Bank*: Das C24 SMART Konto bietet aktuell 2,00 % p.a. Habenszins und 7,49 % p.a. Dispozins.
  • Consorsbank*: Beim Girokonto Essential erhältst du leider keine Guthabenzinsen. Der Dispozins beträgt jedoch nur 10,75% p.a.
  • N26*: Auch das Girokonto von N26 bietet keine Guthabenzinsen. Der Dispozins beträgt 8,90% p.a.
  • ING: Das Girokonto der ING* geizt ebenfalls mit Guthabenzinsen. Dafür liegt der Dispozins ziemlich genau in der Mitte mit 9,99% p.a.
  • comdirect und Commerzbank: Auch hier erhältst du keine Guthabenzinsen. Der Dispozins ist bei beiden mit 10,75% bzw. 12,20% p.a. eher im oberen Bereich. Beim comdirect Tagesgeldkonto* hingegen bekommst du derzeit bis zu 3,75% p.a.
  • Openbank: Das Girokonto Open bietet leider ebenfalls keine Guthabenzinsen. Informationen zum Dispozins liegen uns aktuell leider nicht vor.
  • Trade Republic: Kein Girokonto aber dafür gibt es saftige Zinsen: Ganze 4% p.a. werden hier auf nicht investiertes Kapital angeboten. Los geht's ab Oktober 2023.

(Werbung)



Warum sind die Zinsen so unterschiedlich?

Die Unterschiede in den Zinskonditionen ergeben sich aus verschiedenen Faktoren. Neben unterschiedlichen Geschäftsmodellen spielen auch die allgemeinen Marktentwicklungen eine große Rolle. Da die Zinssätze oft von der Europäischen Zentralbank und den Leitzinsen beeinflusst werden, kann es zu starken Schwankungen kommen.


Top Tagesgeldkonten für Geschäftskunden im Vergleich
Entdecken Sie den Wert von Tagesgeldkonten für Geschäftskunden: erhöhte Liquidität, niedriges Risiko und Zinserträge. Erfahren Sie mehr über Vor- und Nachteile, Einlagensicherung, Zinssätze, steuerliche Aspekte und vieles mehr in diesem umfassenden Vergleich und Leitfaden.
ETF oder Tagesgeld? Richtige Wahl für deinen Vermögensauf
ETF oder Tagesgeld? Finde heraus, welche Anlagestrategie für deinen Vermögensaufbau am besten passt und wie du langfristig profitierst!

Tagesgeldkonto vs Girokonto mit Zinsen: Was lohnt sich mehr?

Tagesgeldkonten sind für Leute interessant, die flexibel bleiben wollen. Denn im Gegensatz zu einem Sparbuch oder Festgeldkonten, kannst du bei einem Tagesgeldkonto jederzeit über dein Geld verfügen. Zudem sind die Zinssätze oft attraktiver als bei Girokonten mit Zinsen. Allerdings bieten nicht alle Banken Tagesgeldkonten mit attraktiven Konditionen an, weshalb ein Vergleich sich immer lohnt.


FAQs: Anworten auf häufig gestellte Fragen

Welche Bank gibt die meisten Zinsen auf Girokonto?

Revolut zahlt aktuell 3,03% Zinsen p.a. auf Girokontoeinlagen. Mehr erfahren.

Wo gibt es noch Zinsen auf Girokonto?

Neben Revolut zahlt auch die C24 Bank Girokontozinsen.

Wer ist Revolut?

Revolut ist ein britisches FinTech-Unternehmen, das 2015 gegründet wurde. Es bietet eine Reihe von Finanzdienstleistungen an, vor allem über seine mobile App, dazu gehören ein digitales Bankkonto, Debitkarten, Währungsumtausch zu Interbankenkursen, Kryptowährungshandel und weitere Dienste. Seit seiner Gründung hat Revolut rasch an Beliebtheit gewonnen und ist zu einem der bekanntesten FinTech-Unternehmen in Europa geworden. Es verfolgt das Ziel, traditionelle Bankdienstleistungen zu disruptieren und eine moderne, flexible und kostengünstigere Alternative für Kunden weltweit zu bieten. Das Unternehmen verwaltet die Gelder von schätzungsweise 6 Millionen Europäern.


Welche Bank gibt 4% Zinsen auf Tagesgeld?

Der Berliner Neobroker Trade Republic bietet ab dem 1. Oktober 2023 4% Tagesgeldzinsen auf nicht investiertes Geld an. Das Geld liegt also nicht auf einem Girokonto sondern auf dem Verrechnungskonto des Depots. Trade Republic hält das Geld nicht selbst, sondern verwahrt es sicher bei der Deutschen Bank, Citibank, JPM und Solarisbank. Zinsen werden monatlich (am 1. des Monats) ausgezahlt. Steuern werden automatisch einbehalten und an das Finanzamt überwiesen. 

Was ist der Unterschied zwischen einem Girokonto und einem Tagesgeldkonto?

Ein Girokonto ist ein laufendes Konto, über das der tägliche Zahlungsverkehr, wie Überweisungen, Daueraufträge und Kartenzahlungen, abgewickelt wird. Ein Tagesgeldkonto dient hingegen primär der Geldanlage und bietet in der Regel einen höheren Zinssatz als ein Girokonto, dafür aber keinen Zahlungsverkehr. Das Geld auf einem Tagesgeldkonto ist täglich verfügbar, daher der Name. Während Girokonten oft mit Gebühren verbunden sind, sind Tagesgeldkonten meist kostenfrei.


Auf was solltest du bei der Wahl deines Girokontos mit Zinsen noch achten?

Parallel zur Betrachtung der Zinskonditionen sind weitere Aspekte bei der Wahl deines Girokontos entscheidend. Gerade wenn du dich für ein Girokonto mit Zinsen interessierst, solltest du diese Punkte nicht außer Acht lassen:

Kontoführungsgebühren: Einige Banken verlangen Gebühren für die Kontoführung. Sind diese höher als die erwarteten Zinserträge, wirst du unter dem Strich Verluste machen, obwohl dein Konto Zinsen besitzt.

App und Online-Banking: Auch die digitale Komponente kann ausschlaggebend sein. Eine benutzerfreundliche App und ein gutes Online-Banking können den Alltag erleichtern und sind daher nicht zu vernachlässigen. Kundenservice: Wenn du Fragen oder Probleme hast, ist ein guter Kundenservice Gold wert. Es lohnt sich, im Vorfeld nach Erfahrungen anderer Kunden zu recherchieren.

Geldautomatennetz und kartenablehnende Geschäfte: Je nach Bank und Kontomodell kann die Verfügbarkeit von Geldautomaten oder kartenablehnenden Geschäften unterschiedlich sein. Beachte daher immer, ob du mit deinem Girokonto überall problemlos bezahlen kannst. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl des richtigen Girokontos von deinen individuellen Bedürfnissen und Präferenzen abhängt. Der Zinssatz sollte dabei nur einer von vielen Faktoren sein, die du bei deiner Entscheidung berücksichtigst.


Alternative zu Girokonten mit Zinsen: Sind Sparbücher und Festgeldkonten eine Überlegung wert?

Girokonten mit Zinsen sind sicherlich eine interessante Möglichkeit, um dein Geld effektiver einzusetzen. Auch traditionelle Sparmethoden wie Sparbücher oder Festgeldeinlagen eine Überlegung wert sein, wenn die Zinsen jetzt wieder weiter steigen.

Ein Sparbuch ist eine einfache und risikofreie Methode, dein Geld über einen längeren Zeitraum anzusparen. Zwar sind die Zinssätze nicht besonders hoch, aber zumindest konstant. Meist gibt es besondere Sparbücher, die etwas höhere Zinsen bieten, jedoch sind diese oft an bestimmte Bedingungen, wie eine hohe Mindesteinlage oder eine lange Bindungsfrist geknüpft.

Festgeldkonten, andererseits, bieten in der Regel höhere Zinsen als Sparbücher, sind aber auch mit einer höheren Bindungsfrist verbunden. Dies bedeutet, dass du dein Geld für eine festgelegte Zeitdauer nicht abheben kannst, im Gegenzug dafür aber von einem garantierten Zinssatz profitierst. Generell gilt: Jedes Sparmodell hat seine Vor- und Nachteile und es kommt darauf an, welches Modell am besten zu deinen Bedürfnissen und Zielen passt. Wenn du eher kurzfristig sparen möchtest und einen leichten Zugang zu deinem Geld brauchst, ist ein Girokonto mit Zinsen oder ein Tagesgeldkonto wahrscheinlich die bessere Wahl. Bist du jedoch bereit, dein Geld für einen längeren Zeitraum zu binden und möchtest eine höhere Rendite, so könnte ein Festgeldkonto oder ein spezielles Sparbuch die bessere Option für dich sein.


Was Zinsschwankungen für dich bedeuten

Ein oft übersehener Aspekt ist die Tatsache, dass die Zinssätze nicht in Stein gemeißelt sind. Zinssätze können und werden sich im Laufe der Zeit ändern. Dies ist wichtig zu beachten, wenn du dich für ein Girokonto mit Zinsen entscheidest. Zinsschwankungen sind in der Regel auf wirtschaftliche Veränderungen und die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zurückzuführen. Im Allgemeinen neigen die Zinsen dazu, zu steigen, wenn die Wirtschaft floriert, und zu fallen, wenn die EZB versucht, die wirtschaftliche Aktivität anzukurbeln. Wenn die Zinsen fallen, sinkt auch der Betrag, den du auf dem Geld in deinem Girokonto an Zinsen verdienst. Umgekehrt, wenn die Zinsen steigen, kannst du von höheren Renditen profitieren.

Insgesamt sind Zinsschwankungen ein Faktor, den du im Auge behalten solltest. Es ist eine gute Idee, deine Finanzen regelmäßig zu überprüfen, um sicherzustellen, dass du immer noch das beste Angebot für deine finanziellen Bedürfnisse hast. Dabei kann es sinnvoll sein, von Zeit zu Zeit die verschiedenen Anbieter und ihre Konditionen zu vergleichen und ggf. sogar einen Wechsel in Betracht zu ziehen. Denn wie immer gilt: Das beste Konto ist jenes, das zu deinen Bedürfnissen und Zielen passt.


Die Auswirkungen deiner Bonität auf dein Girokonto

Wenn es um die Eröffnung eines Girokontos - insbesondere eines Dispokontos - geht, wird oft übersehen, dass deine Bonität eine wesentliche Rolle spielt. Die Bonität, oder Kreditwürdigkeit, ist ein Maß dafür, wie wahrscheinlich es ist, dass du deine Schulden zurückzahlst. Banken und andere Finanzinstitute prüfen in der Regel deine Bonität, um das Risiko einschätzen zu können, das sie eingehen, wenn sie dir ein Konto eröffnen. Je besser deine Bonität, desto wahrscheinlicher wirst du als vertrauenswürdiger Kunde angesehen, der seine Schulden zurückzahlen wird. Daher kann deine Bonität Auswirkungen auf den Dispozins haben, den du auf deinem Girokonto erhältst.

💡
Ein guter Bonitätsscore kann dir dabei helfen, bessere Konditionen auf deinem Girokonto zu erhalten, zum Beispiel in Form von günstigeren Dispozinsen.

Insgesamt ist es wichtig, die Rolle der Bonität bei der Auswahl eines Girokontos zu verstehen. Durch verantwortungsvolles finanzielles Verhalten, wie das rechtzeitige Bezahlen von Rechnungen und das Vermeiden von übermäßiger Verschuldung, kannst du dazu beitragen, deine Bonität zu verbessern und möglicherweise bessere Konditionen auf deinem Girokonto zu erzielen.

Tagesgeld Vergleich: Die besten Konten im Überblick
In unserem Tagesgeld Vergleich findest du stets attraktive Angebote europäischer Banken. Details zu den Angeboten können jeweils auf den verlinkten Websites der Anbieters entnommen werden. Ein Tagesgeldkonto dient vor allem dem kurzfristigen Sparen.

Unser Tipp: Bei Scalable Capital kannst Du rund 2000 ETFs von iShares, Lyxor, Xtrackers, WisdomTree und Amundi von 7:30 bis 23 Uhr für nur 0,99 € handeln und dauerhaft kostenlos besparen. Monatliche Sparraten schon ab 1 €.

Mehr zum Thema:






Rechtliche Hinweise: Alle Angaben sind ohne Gewähr. Die in den Artikeln erwähnten ETFs und anderen Finanzprodukte stellen keine Kaufempfehlung dar. Wir können keine Finanzberatung oder ähnliches anbieten. Der Wert von Aktien, ETFs und ETCs, die über ein Wertpapierdepot gekauft wurden, kann sowohl steigen als auch fallen. Börsengeschäfte stellen ein erhebliches Risiko dar, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. etf.capital haftet nicht für materielle und/oder immaterielle Schäden, die durch Nutzung oder Nichtnutzung der Inhalte oder durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Inhalte verursacht wurden. Der Autor besitzt keinen der genannten ETFs. Keiner der Inhalte stellt ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Kryptoassets sind hochvolatile unregulierte Anlageprodukte. Es existiert kein EU-Anlegerschutz.

Vergleiche: Unsere Anbieter-Vergleiche bieten keinen kompletten Marktüberblick. Zur Finanzierung dieser Website erhalten wir von den Anbietern eine Provision bei Kontoeröffnung. Die Vergleiche beginnen mit den Anbietern mit der höchsten Abschlussquote und endet mit der niedrigsten. Bei gleicher Abschlussquote werden die Aufrufe hinzugezogen. D. h. Produkte, die im Verhältnis zu den Aufrufen hier öfter gewählt werden, sind höher platziert. Bewertungen können nicht auf Echtheit geprüft werden. Der Anbieter auf Platz 1 wird zusätzlich farblich hervorgehoben. Testsiegel werden angezeigt, sofern sie uns vom Anbieter zur Verfügung gestellt wurden.

"Kostenlose ETF-Sparpläne" bezieht sich auf die Ausführung der Sparpläne. Es entstehen ggfs. weitere Produktkosten und Zuwendungen. Bei Aktionsangeboten gelten die Teilnahmebedingungen des jeweiligen Anbieters.

Die mit einem Sternchen (*) oder versehenen Links oder farblich hervorgehobenen Schaltflächen sind i.d.R. bezahlte Produktplatzierung zur Finanzierung dieser Website. Dir entstehen dadurch keinerlei Nachteile. Du unterstützt damit unsere Arbeit.

Zinserträge: Girokonten mit Zinsen im Vergleich
Teilen
Twitter icon Facebook icon